Fossier Le Biscuit Rose
Ein Jahrhunderte alter Partyklassiker, der nie aus der Mode kommt
Seit 1756 wird in Reims das bis-cuit, das „doppelt-gebackene“ Gebäck produziert, seit 1845 unter den kundigen Händen der Familie Fossier. Entstanden Mitte des 18. Jahrhunderts aus der ökonomisch-ökologischen Überlegung, die Resthitze des Brotbackofens nach dem Brotbacken nutzbar zu machen, erfanden die Bäcker aus Reims damals ein Rezept für Kekse, die mit dieser Hitze doppelt gebacken wurden. So entstanden das weltberühmte Gebäck, das 1691 zu den weltberühmten „Biscuits Roses de Reims“ weiterentwickelt wurden. Heute ist das „Maison Fossier“ die letzte Bäckerei aus Reims, die diese Kekse noch produziert, das dafür mit mehr als 100 Mitarbeitern und mehr als erfolgreich.
Für die „Biscuits Roses de Reims“ werden Eier, Zucker und Mehl, etwas Vanille und ein Hauch Karminrot in einem bestimmten (und streng gehüteten) Verhältnis zu einem geschmeidigen Teig verknetet, mit Puderzucker bestreut und anschließend doppelt gebacken.
Gereicht wird dieses traditionelle Gebäck klassischerweise zu einem schönen Glas Champagner, Rosé oder Schaumwein. Das Besondere dabei: die Kekse sind so kunstvoll gebacken, dass sie sich fein-knusprig genießen lassen, aber selbst beim Eintauchen in den Champagner nicht zerfallen.