Glen Breton 15 Jahre Battle of the Glen Single Malt Whisky

Glen Breton 15 Jahre Battle of the Glen

"Schlacht des Glen": Ein Triumph der Aromen

Als die Scotch Whisky Association im Jahr 2000 gegen Glenora Distillers klagte, kurz nachdem diese ihre erste Abfüllung mit dem stolzen Namen "Glen Breton Rare" herausbrachten, entbrannte ein Medienrummel. Dieses Ereignis katapultierte Nordamerikas einzige Single Malt Whisky-Destillerie ins Rampenlicht der Whisky- und lokalen Kulturkreise. Der Sieg im Sommer 2009 inspirierte die Destillerie, diese Auseinandersetzung mit einer Sonderabfüllung zu zelebrieren, die treffend "Battle of the Glen" genannt wurde.

Gereift in Eichenfässern, bietet der "Battle of the Glen" ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das die Geschichte einer epischen Schlacht und den Sieg der Leidenschaft über die Konvention feiert.

Der Glen Breton 15 Jahre "Battle of the Glen" erstrahlt in seiner Erscheinung in einem seltenen Goldton.
In der Nase offenbart er eine subtile Komplexität, angeführt von Noten geschnittenen Apfelholzes, ergänzt durch sanfte Untertöne von Hochlandhonig, die zusammen eine einladende und warme Einführung bieten.
Geschmacklich überrascht dieser Whisky mit Wellen von Malz, die kraftvoll, doch niemals aufdringlich sind, gefolgt von einem komplexen Obstgarten an Aromen. Die Balance zwischen der Leichtigkeit des Whiskys und der Kraft des Malzes zeugt von einem harmonischen und geheimnisvollen Zusammenspiel.
Im Abgang entfaltet der Whisky ein reichhaltiges, fast schwebendes Gefühl im Mund. Das Malzaroma zieht sich sanft und warm zurück. Der Torfcharakter bleibt dabei sehr subtil, äußert sich eher in Brisen von Hartholzrauch, die Erinnerungen an Herbstblätter wecken.

Geruch: Geschnittenes Apfelholz, Nuancen von Hochlandhonig

Geschmack: Kraftvolle, doch nicht aufdringliche Malzwellen, komplexe Obstgartenaromen, harmonische Balance zwischen Leichtigkeit und Malzkraft

Abgang: Langanhaltend, warm, reichhaltiges nahezu gleitendes Mundgefühl, sehr subtiler Torfcharakter, Hauch von Hartholzrauch