Lantenhammer

Innovation und Tradition gehen bei dieser oberbayerischen Brennerei lange schon Hand in Hand – und das seit Jahrzehnten mehr als erfolgreich.


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Lantenhammer Walnuss Liqueur  Produktbild
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Lantenhammer Williamsbrand im Port Fass gereift  Produktbild
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Lantenhammer Zwetschgenbrand im Brandy Fass gereift  Produktbild
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Herstellung und Produktion

Die Grundlage für alle Brände sind beste Zutaten, ganz egal ob es köstliche Rosenmarillen aus Ungarn, sonnengereifte Orangen aus Sizilien oder Heidelbeeren aus den Karpaten – wichtig ist, dass die Zutaten von bester Qualität sind, wenn sie in der Destillerie zur Weiterverarbeitung ankommen.

Je nach Brand wird die Fruchtmaische bis zu 6 Wochen in Edelstahlbehältern (temperaturkontrolliert bei 18 – 20 °C) unter Zusatz von Reinzuchthefen vergoren.

Haselnüsse, Himbeeren oder Schlehen dagegen mazerieren für 10 Tage in Gärtanks in 96%-igem Neutralalkohol. So werden ihre feinen Aromenstrukturen bestmöglich erhalten.

Gebrannt wird zweifach traditionell in Kupferbrennblasen. Für die Herstellung der Brände wird nur das Herzstück, der Mittellauf mit 70 Vol% verwendet.

Geschmack ist kein Zufall

lantenhammer.de

Die anschließende Lagerung findet in den einzigartigen, Lantenhammer-typischen Steingutbehältern statt. Diese atmungsaktiven Behälter haben ein Fassungsvermögen von bis zu 3.000 L und bilden das Rückgrat der Reifungsprozesse. Bis zu einem Jahrzehnt bleiben manche Edelbränden dort und entwickeln in der klaren Bergluft ihr volles Aromenprofil. Der Angel’s Share, also das, was pro Jahr verdunstet, liegt hier bei etwa 1,5 %.

Viele Brände werden nach dieser Lagerung abgefüllt, manche erhalten in Glasballons oder verschiedenen Holzfässern ihr Finish, so beispielsweise der Lantenhammer Waldhimbeergeist im PX Sherry Fass gereift, oder der Lantenhammer Williamsbrand im Port Fass gereift.

Das Einstellen der Brände auf Trinkstärke für die Abfüllung geschieht mit dem reinen, klaren Wasser aus dem nahen Mangfallgebirge. Manche Brände werden zusätzlich schonend bei 2 °C filtriert, manche werden unfiltriert abgefüllt, wie der Lantenhammer Waldhimbeergeist unfiltriert.

Wie schmeckt ein typischer Lantenhammer?

Das Portfolio dieser südbayerischen Traditionsbrennerei ist unglaublich breit und reicht von Fruchtaufstrichen über Obstbrände in vielerlei Gestalt hin zu Whisky und den unterschiedlichsten Likören. Eines eint alle Abfüllungen dieser Destillerie: ganz egal was von Lantenhammer man verkostet, es ist immer etwas ganz Besonderes!

Empfehlungen/ besondere Abfüllungen

Lantenhammer Best of Bavaria Edelbrände Miniatur-Set je 0,050l Williamsbirne; Haselnuss; Waldhimbeer & Marille

Das Lantenhammer Best of Bavaria Edelbrände Miniatur-Set mit den vier Klassikern auf höchstem Niveau – Williamsbirne, Haselnuss, Waldhimbeere und Marille – gibt einen wunderbaren Einblick in die Destillierkunst dieser oberbayerischen Traditionsbrennerei.

Lantenhammer Kaffee Liqueur

Der Lantenhammer Kaffee Liqueur basiert auf ausgesuchten Arabica- und Robusta-Kaffeebohnen aus dem südamerikanischen Raum und setzt Maßstäbe was diese Art Likör angeht!

Mahagoni-farben, begegnet er der Nase mit intensiven, reichhaltigen Kaffee-Noten, Röstaromen werden deutlich, und ein Hauch erdige Würzigkeit.
Am Gaumen dann zeigt er sich weich, vollmundig und sehr süffig mit allen Aromen, die einen richtig guten Kaffee ausmachen, bis sein Abgang schließlich Lust auf mehr macht.

Lantenhammer Williamsbrand im Port Fass gereift

Der Lantenhammer Williamsbrand im Port Fass gereift gehört zu den ausgesuchten Spezialitäten des Hauses. Der Rohbrand lagerte mindestens 3 Jahre in den Lantenhammer-typischen Steingutbehältern, bevor er seine abschließende Reifung für 12 bis 14 Monate in ausgesuchten, 228 L- fassenden ex-Tawny-Portwein-Fässern aus Portugal erhalten hat.

Hellgolden Bernstein-farben im Glas, duftet sein Bouquet intensiv Birnen-fruchtig, saftig und süß mit einem Hauch Honig und zarten Eichenholz-Noten darunter. Am Gaumen ist er einmalig rund, weich und intensiv Frucht-würzig, mit feinen, süßen Rosinen und Beeren, die in einen anhaltenden, wunderbar balancierten, süßen und Birnen-fruchtigen Ausklang begleiten.

Die Geschichte von Lantenhammer

Seinen Anfang nahm die Geschichte der Brennerei Lantenhammer im Ortsteil Agatharied im oberbayerischen Hausham. Dort gründete das Ehepaar Amalie und Josef Lantenhammer bereits 1928 ihre kleine Enzianbrennerei.

1935 zog man in die Urtlbach Straße in Schliersee um und etablierte dort eine kleine Manufaktur mit Kupferbrennblasen. Dazu richtete man einen Laden ein, der sich bald größter Beliebtheit erfreute und weit über die Region hinaus Bekanntheit erlangte.

1960 dann heiratete Tochter Anneliese Lantenhammer Siegfried Stetter. Siegrfried stieg bald in das Familienunternehmen mit ein. Die Beiden bekamen zwei Söhne – Florian und Anton Stetter.

1985 schrieb der Einstieg Florian Stetters in die Destillerie die Familiengeschichte fort. Der gelernte Brauer absolvierte eine Weiterbildung zum Destillateur-Meister und baute die kleinen Destillerie fortan aus.

Er war es auch, der 1999 nach einer Reise durch Schottland und die Welt der schottischen Whiskies seine Vision vom Bayerischen Single Malt Whisky begann in die Tat umzusetzen. Bald war der Slyrs geboren.

2007 übernahm Anton die Geschäftsleitung bei Lantenhammer, 2010 gab er die Führung des Unternehmens an Hans Kemenater weiter.

Im Jahr 2014 zog die Destillerie Lantenhammer in ihre Erlebnisdestillerie, die zu diesem Zeitpunkt modernste Brennerei Europas, wieder zurück nach Hausham. Hier in Gebäuden, die sich gekonnt zwischen Tradition und Moderne bewegen, kann man heute die Brennerei sowie das Fass- und Steinzeuglager besichtigen – und das wenn man möchte sogar ganz in Eigenregie, self guided.